Clau­dia Schellenberg

Bere­its wäh­rend der Aus­bil­dung zur dipl. Ergother­a­peutin HF galt mein Haupt­in­ter­esse dem Fach­bere­ich Psy­chi­a­trie. Nach mei­nem Abschluss 2011 arbeit­ete ich auf der Akut­sta­tion mit Schw­er­punkt Psy­chose spez­i­fis­chen Erkrankun­gen sowie der Ther­a­pi­es­ta­tion für Stress­fol­geerkrankun­gen und Psy­cho­so­matik in der Pri­vatk­linik Schlöss­li der Clie­nia AG in Oet­wil am See. Es gehört zu mei­nem Berufsver­ständ­nis als Ergother­a­peutin im psy­chi­a­trischen Bere­ich, dass das Tätig sein ein Grundbedürf­nis des Men­schen ist und in der Auseinan­der­set­zung mit Gestal­tungs­ma­te­ri­alien der Schlüs­sel in der Hil­fe zur Selb­sthilfe liegt.

In Fort­bil­dun­gen im Bere­ich der Kunst– und Malther­a­pie habe ich das Pro­zess– und lösung­sori­en­tierte Vorge­hen ken­nen­gel­ernt, bei dem durch das sicht­bar wer­den las­sen von inne­ren Bil­dern, Verän­derun­gen im Aus­sen mög­lich gemacht wer­den. Ein Ansatz der mei­ner ganz­heit­li­chen Betra­ch­tungsweise sehr entspricht.

Auf mei­nen Rei­sen durch Asi­en wur­de ich auf das The­ma Acht­samkeit und Med­i­ta­tion aufmerk­sam. Das Gewahr wer­den vom Augen­blick, das Konzen­tri­eren auf Kör­perempfind­un­gen bee­in­flusst mei­nen eige­nen All­tag eben­so wie mei­ne ther­a­peutis­che Arbeit. Erfah­rung in psy­cho­dy­namis­chen Behand­lungsmeth­o­den gehö­ren für mich zur Selb­stver­ständlichkeit und run­den mein Pro­fil ab. In mei­ner Frei­zeit bin ich oft in der Natur unter­wegs, lese ger­ne, mache Yoga und inter­essiere mich für frem­de Kulturen.

Berufs­be­glei­t­ende Fort-, Wei­ter und Aus­bil­dun­gen in:

• Mind­ful­ness-Based Stress Reduc­tion (MBSR)
• Moti­va­tional Inter­view­ing (MI)
• Akzep­tanz– und Com­mit­ment­ther­a­pie (ACT)
• Kunst– und Maltherapie
• psy­cho­dy­namis­che Behandlungsmethoden
• gestal­ter­isches Weit­er­bil­dungs­jahr FFR
• CAS Fach­be­ra­tung Psy­cho­trau­ma­to­lo­gie (SiPT/Winterthur)