Drei-Phasen-Modell:

 

Vor­aus­set­zung für gelin­gen­de All­tags- und Lebens­ge­stal­tung ist eine psy­chi­sche Sta­bi­li­sie­rung, Stär­kung des Selbst­ver­trau­ens, der Selbst­ak­zep­tanz und des Selbst­wert­ge­fühls. Es ist unser Ziel, mit inte­gra­ti­ven Behand­lungs­me­tho­den, die­se Vor­aus­set­zung dafür zu schaf­fen. In unse­rer Pra­xis wer­den die­se Zie­le in einem drei Pha­sen­mo­dell ver­folgt, wobei die Inhal­te situa­tiv ange­passt werden.

Phase 1


über die Aus­drucks­zen­trier­te Methode:
mit ein­fa­chen Krea­tiv­ma­te­ria­li­en (Far­be, Ton, Speckstein)

 

über die Wahr­neh­mungs­zen­trier­te Methode:
in Acht­sam­keits- und kör­per­ori­en­tier­ten Übun­gen unter Ein­be­zie­hung der fünf Sinne

 

über die Kom­pe­tenz­zen­trier­te Methode:
Umgang mit Schwie­rig­kei­ten im All­tag (ÖV, Zuhau­se, am Arbeits­platz) ver­ste­hen und kon­kret ändern ler­nen; Erar­bei­tung und Anwen­dung von Skills; Ken­nen­ler­nen und Nut­zen von Ressourcen

Phase 2

 

Der The­ra­pie­ver­lauf ist ori­en­tiert an der The­ma­tik des Kli­en­ten. Die zu Beginn for­mu­lier­ten SMART-Zie­le und neu­en Erfahrun¬gen wer­den mit der Ergo­the­ra­peu­tin bespro­chen und in den aktu­el­len Lebens­kon­text des Kli­en­ten integriert.

Phase 3

 

Die wie­der erlang­te Hand­lungs­fä­hig­keit wird wei­ter­hin geför­dert und nach­hal­tig sta­bi­li­siert für eine gelin­gen­de Lebensgestaltung

 

Regel­mäs­si­ge Stand­ort­ge­sprä­che mit wei­te­ren Per­so­nen (Arzt, psych­ia­tri­sche Spitex, Ange­hö­ri­ge u.a.) wäh­rend des ergo­the­ra­peu­ti­schen Ver­laufs tra­gen zusätz­lich zu einer nach­hal­ti­gen Ver­än­de­rung der Lebens­ge­stal­tung bei.