Nach dem Abschluss als dipl. Ergotherapeutin 1991 in Deutschland (Karlsbad-Langensteinbach) habe ich mich meinen beiden beruflichen Hauptinteressen zugewandt: der Pädiatrie und Psychiatrie/Psychosomatik. Laufe der Jahre wurde mein therapeutisches Verständnis erweitert durch Erfahrungen in Theorie und Praxis mit verschiedenen psycho– und körpertherapeutischen Methoden. Der Grundgedanke der Ergotherapie, dass im Handeln und in einer sinnstiftenden Tätigkeit ein zentraler Schlüssel zur Hilfe zur Selbsthilfe und zur positiven Veränderung psychischer und neurophysiologischer Prozesse liegt, wurde um den für mich bis heute zentralen Aspekt der psychodynamischen Prozesse erweitert und in mein therapeutisches Verständnis als Ergotherapeutin integriert.
Durch meine spätere berufsbegleitende Schauspielausbildung habe ich die Qualität der emotionalen Präsenz im Hier und Jetzt kennen gelernt, die für eine tägliche Übung in jeder Tätigkeit und in jeder Begegnung beruflich wie privat mit meiner Umwelt darstellt. Die emotionale Präsenz knüpft an die buddhistische Achtsamkeit in jedem Augenblick an, die heute in den westlichen Behandlungsmethoden große Beachtung findet und auch mein therapeutisches Vorgehen prägt.
Neben meinem Beruf habe ich ein grosses Interesse an Kultur und Kulturen, spreche und höre gerne verschiedene Sprachen und reise gerne durch die Welt. Wann immer es meine Zeit und Kraft erlaubt, inszeniere ich eigene kulturelle Kleinkunst-Projekte oder nehme an Projekten teil.
Berufsbegleitende Fort-, Weiter– und Ausbildungen
- Ergotherapeutische Behandlungsansätze in der Psychiatrie
- psychodynamische Behandlungsansätze
- Integrative Körperpsychotherapie (IBP)
- Kreativer Tanz und Kreatives Schreiben
- Schauspiel, Dramatherapie
- Weiterbildung in integrativer Körpertraumatherapie (M.Fischer/Winterthur)
- CAS in Best Practice in Ergotherapie
- CAS Fachberatung Psychotraumatologie (SIPT/Wintertur)